• Chronische Rückenschmerzen nur schwer vorherzusagen

    Werden Rückenschmerzen chronisch, verursacht das hohe Kosten im Gesundheitswesen. Wünschenswert wäre, möglichst früh herauszufinden, welche Patienten für das dauerhafte Kreuzweh gefährdet sind. Doch das fällt schwer.

    Von Thomas Müller

    SAN FRANCISCO. Chronischer Rückenschmerz zählt mit zu den größten Kostenfaktoren im Gesundheitswesen, es wäre daher gut, möglichst recht früh herauszufinden, bei welchen Patienten akute Rückenschmerzen irgendwann chronisch werden.

  • Immun-Drinks: Echinacea-Zitrus-Drink

    Der Abwehrkräfte-Cocktail

    Echinacea kräftigt die körpereigene Abwehr, insbesondere in den oberen Atemwegen sowie den ableitenden Harnwegen. Orangen- und Zitronensaft liefern viel Vitamin C, eines der wichtigsten Vitamine zur Unterstützung des Immunsystems. Echinacea-Saft gibt es im Reformhaus.

  • Typ-1-Diabetes früher aufspüren

    Typ-1-Diabetes beginnt lange, bevor sich die Erkrankung in Symptomen äußert. Um der Autoimmunkrankheit schon im Frühstadium auf die Schliche zu kommen, schlagen Forscher für die Diagnostik ein neues Drei-Stadien-Modell vor.

    MÜNCHEN. Die Autoimmunkrankheit Typ-1-Diabetes beginnt lange, bevor sie sich in Symptomen äußert. Eine internationale Forschergruppe mit Professor Anette-Gabriele Ziegler vom Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München schlägt daher ein Drei-Stadien-Modell vor, mit dem frühe Phasen in den Fokus rücken (Diab Care 2015; 38: 1964).

  • Ein starkes Immunsystem schützt vor Erkältungskrankheiten

    So wappnen Sie sich gegen Husten, Schnupfen & Co.

    „Erkältungen und grippale Infekte sind nicht nur eine Erscheinung zur Winterzeit. Sie treten in Wellen über das ganze Jahr auf, sogar im Sommer“, sagt der Ernährungswissenschaftler Markus Worringer. Verschont bleibt nur, wer angreifenden Viren und Bakterien ein starkes Immunsystem entgegenstellt. Treffen die Angreifer auf trockene Schleimhäute und ein geschwächtes Immunsystem, haben sie es einfach. “Bereits mit einfachen Maßnahmen und natürlichen Hausmitteln können wir den Kampf gegen Krankheitserreger gewinnen“, weiß der Experte. „Denn vorbeugen ist besser als leiden.“

  • Rauchende Diabetiker erhöhen ihr Risiko

    Rauchen erhöht das Risiko für Diabetiker, an peripherer Neuropathie zu erkranken. Diesen Verdacht erhärtet nun eine Metaanalyse.

    LAUSANNE. Ergebnisse früherer Untersuchungen legen nahe, dass rauchende Diabetiker erhöhte Gefahr laufen, eine diabetische periphere Neuropathie (DPN) zu entwickeln. Die Studien krankten allerdings oft an einer relativ geringen Zahl von Teilnehmern.

  • So viele Herz-Kreislauf-Tote ließen sich vermeiden

    Rauchen, Bluthochdruck, starkes Übergewicht, Diabetes und erhöhtes Cholesterin: Dieses Quintett ist verantwortlich für jeden zweiten Herz-Kreislauf-Todesfall in den USA - und für 340.000 Tote in Deutschland. Welche dieser Risikofaktoren besonders ins Kontor schlägt, haben US-Forscher jetzt untersucht.

    Von Elke Oberhofer

    ATLANTA. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie KHK und Schlaganfall gehören nach wie vor zu den Haupttodesursachen weltweit.

  • Apotheker als Hausarzt-Ersatz?

    Ob Apotheker in der Versorgung von Patienten eine größere Rolle spielen sollen, ist umstritten. In unserem Pro & Contra liefern sich Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt und Dr. Detlef Weidemann, Vertreter der hessischen Apotheker, ein Wortgefecht.

    NEU-ISENBURG. Die Frage, ob Apothekern zur Entlastung der Ärzte eine größere Rolle in der Versorgung eingeräumt werden sollte, wird nicht nur in Deutschland diskutiert. Im Ausland gibt es durchaus Ansätze, die diese Idee aufgreifen:

  • Diabetespläne hängen fest

    Traurige Europameisterschaft: Deutschland belegt bei der Zahl der Zuckerkranken weiterhin Platz eins auf dem Kontinent. Der Kampf gegen Diabetes beschäftigt Mediziner und Politiker gleichermaßen - doch es ist Tempo nötig.

    BERLIN. Im Januar klang es noch relativ forsch aus der Koalition, dass noch in diesem Jahr die Volkskrankheit Diabetes energisch angegangen werden sollte.

  • Dreijähriges Mädchen mit Typ-2-Diabetes

    Typ-2-Diabetes betrifft ja leider immer mehr junge Menschen. Nun hat eine Familie aus Texas einen neuen, bedenklichen Rekord aufgestellt: Konsequente Fehlernährung machte ein dreijähriges Mädchen zur jüngsten jemals erfassten Patientin mit Typ-2-Diabetes.

    Von Thomas Müller

    STOCKHOLM. Von "Altersdiabetes" kann man hier wohl kaum sprechen: Ärzte aus Texas stellten eine ernährungsbedingte Zuckererkrankung bei einem dreijährigen Mädchen fest - und konnten sie anschließend per Metformin und Lebensstiländerung heilen.

  • Prävention muss früh beginnen!

    FRANKFURT/MAIN. Zum Weltherztag am 29. September ruft die Deutsche Herzstiftung auf, sich früher um die eigene Herzgesundheit und um die der Kinder zu kümmern.

    Eine Vier-Länder-Studie zeige, dass viele Menschen glauben, Prävention von Herzinfarkt und Apoplexie müsse erst ab einem Alter von 30 Jahren starten. Dieses gaben fast 50 Prozent von insgesamt 4000 in dieser Studie Befragten an, so die Deutsche Herzstiftung.

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